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Tiergestützte Therapie / Intervention

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Meine „Tiergestützte Arbeit“ ein spannender, leiser Weg …

 

Seit 25 Jahren arbeite ich in den verschiedensten, sozialen Bereichen: Berufliche Bildung für Menschen mit besonderem und unterschiedlichstem Förderbedarf, Arbeit mit kleinen Menschenpersönlichkeiten, Suchthilfe, Pädagogische Unterstützung im ambulanten Bereich für Menschen mit seelischer Zerrissenheit oder geistiger Besonderheit.

Seit 2008 begleitete mich zunächst meine Hündin „Aglaia“ ins Berufliche Trainingszentrum für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen. War ihre Anwesenheit eigentlich nur als Nebensache gedacht, stellte ich sehr schnell fest, welche enorme positive Wirkung sie auf viele Klienten hatte. Sie wirkte geradezu stimmungshebend, ausgleichend, angstlösend, konzentrationsfördernd!

Angesteckt von der „therapeutischen“ Begabung meiner Hündin wollte ich unbedingt mehr über tiergestützte Arbeit erfahren. Es genügte mir nicht mehr, nur irgendwie meinen Hund mitzubringen und mich an den magischen Augenblicken zwischen Aglaia und den Klienten zu erfreuen. Ich wollte fundiert arbeiten mit Sinn und Verstand für Mensch und Hund! So absolvierte ich 2013 eine Ausbildung für „Tiergestützte Pädagogik“ an der „Liehrnhof Akademie“ Weitere Fachkompetenz in Sachen „Hundegestützte Pädagogik/ Intervention“ werde ich dieses Jahr erwerben und freue mich schon sehr darauf.  

Inzwischen setze ich alle meine Hündinnen pädagogisch und manchmal auch therapeutisch ein und mache ständig neue und spannende Erfahrungen. Ich arbeite mit meinen Hündinnen gelenkt und geplant mit pädagogischen Zielen, die vorher definiert sind, aber oft arbeite ich auch frei.

In der freien Begegnung, bzw. der freien Begegnung in einem Raum ist es Mensch und Tier überlassen, die Distanz zum Gegenüber fast frei zu wählen. Eine Kontaktaufnahme, Kontaktintensität zwischen Hund und Mensch beruht auf gegenseitiger Freiwilligkeit. So erlebe ich immer wieder diese magischen, – ich nenne sie „Herzhüpf“ -Momente, die  unbeschreiblich sind, unbeschreiblich, weil man diese Augenblicke nur fühlen kann. Immer aber sind es Momente, in denen vertrauensvolle, zauberhaft tiefe, nicht sichtbare, aber intensiv spürbare Verbindungen deutlich werden.

Immer häufiger bekomme ich Anfragen von Menschen, die an Welpen interessiert sind, die später auch ihren Silken Windsprite therapeutisch oder pädagogisch einsetzen möchten. Ich berate gern und helfe Ihnen, den passenden Welpen auszusuchen. Inzwischen arbeiten einige Schwänchen in verschiedenen sozialen Bereichen. Es macht mir große Freude, wenn diese Kollegen mir dann berichten wie kreativ sie arbeiten und wie wundervoll sie ihren Hund,- „mein“ Schwanenkind,- auf die „Arbeit am Menschen“ vorbereiten.

Unter der Rubrik „Tiergestützte Arbeit“ werde ich über entsprechende Einsätze aus der Schwanenfamilie berichten. Schauen Sie gerne vorbei und erleben Sie es mit, ich freue mich.

Herzlichst,

Swantje Eder

 

Fotos: Simone Sikisaki, 1000 Dank!

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